Upcoming events.
Finissage ⌇ GAPPIES IM GESPRÄCH
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THE GAP PROJECT – eine Rückschau auf unsere erste Show
Das Kollektiv der vier Heidelbergerinnen schaut auf 6 Wochen Laufzeit, diverse Höhepunkte und knapp zwei Jahre Planung zurück.
Alles begann mit einer wagemutigen Idee. Der Zufall brachte uns vier zusammen… Aber wie genau sind wir gestartet, was hat uns zu diesem Projekt bewegt und woran sind wir fast verzweifelt?
Wir lassen uns von Johannah Illgner alles fragen und geben Einblicke in unsere Arbeitsroutine, Motivation und sprechen auch über Grenzen, die wir mit GAP nicht nur angekratzt, sondern auch überschritten haben.
Ein ganz persönliches Gespräch über ein Projekt, dass mehr ist, als eine weiter Zeile in unserem Lebenslauf.
Im Anschluss gibt es gemütlichen Ausklingen, bei kleinen Snacks und Getränken. Jetzt ist kurz Zeit, um Mal wirklich gar nichts zu tun. Die Beine hochlegen, bevor es an den Abbau geht.
Feiert mit uns ein Herzensprojekt, einen Meilenstein und etwas ganz Großes!
Kostenfrei und ohne Anmeldung
Die Möglichkeit der Sitze ist begrenzt, kommt gerne zeitig!
Johannah Illgner ist studierte Politikwissenschaftlerin und Ethnologin (M.A.). Sie ist als politische Beraterin mit ihrer Agentur Plan W – Agentur für strategische Kommunikation in Heidelberg tätig. Sie ist Expertin für diversitybewusste Kommunikation, (Queer-) Feminismus, Female Networking und Antidiskriminierung. Daneben ist sie ehrenamtlich in frauen- undqueerpolitischen Kontexten aktiv.
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THE GAP PROJECT – A Look Back at Our First Show
The collective of four Heidelberg-based artists reflects on six weeks of exhibition time, countless highlights, and nearly two years of planning.
It all began with a bold idea. Chance brought the four of us together… but how exactly did we get started? What motivated us to launch this project, and at which moments did we almost lose our minds along the way?
In this conversation, we open up to Johannah Illgner, who will ask us everything. We’ll share insights into our working process, what drives us, and the limits we not only touched with GAP – but pushed through.
A personal conversation about a project that is much more than just another line on our CVs.
After the talk, we’ll wind down together with snacks and drinks — a small moment to do absolutely nothing before we begin dismantling the exhibition. Feet up, heart full.
Join us as we celebrate a passion project, a milestone, and something truly powerful.
Free admission – no registration required
Limited seating available – early arrival recommended!
About Johannah Illgner
Johannah Illgner holds an M.A. in Political Science and Ethnology. She works as a political consultant with her Heidelberg-based agency Plan W – Agency for Strategic Communication. She is an expert in diversity-conscious communication, queer feminism, female networking, and anti-discrimination. She is also actively engaged in feminist and queer political initiatives on a voluntary basis.
WUNST⌇ WEIN UND KUNST
/// English below…
Lisa und Diana sind ein WUNST-DreamTeam.
Lisa kennt sich mit Wein aus, wohnt nicht nur in der Pfalz, sondern besucht regelmäßig Winzer, um sich fortzubilden: über regionale Böden, deren spezifische mineralische Zusammensetzung, die Auswirkung verschiedener Verfahren auf den Geschmack von Wein und ganz allgemein über Rebsorten. Ich erwische sie häufig, wie sie Vokabeln zur Beschreibung lernt.
Diana (be)sucht in der Kunstwelt ständig neue Ecken, erfreut sich an Blicklinien, schaut genau hin und redet gerne über Werke: Was kann ich sehen, woran erinnert mich das und wie ist das wohl gemacht worden?
Und darum geht es bei WUNST sich einlassen auf eine ganzheitliche Betrachtung von Sinneseindrücken, eine Kombination von Wahrnehmung, Selbstbeobachtung und das Gespräch über das, was man spürt.
Kommt zu unserer Weinprobe, bei der wir Seh- und Geschmackssinn aufeinander abgestimmt haben. Wir sprechen über eine Auswahl der ausgestellten Werke und kontrastieren sie mit fünf gut kuratierten Weinen.
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Lisa and Diana are the WUNST Dream Team.
Lisa knows her way around wine. She doesn’t just live in the Palatinate, she regularly visits winemakers to deepen her knowledge: regional soils and their unique mineral compositions, how different production methods influence flavor, and of course, grape varieties. I often catch her studying new vocabulary to describe taste and aroma.
Diana is constantly exploring new corners of the art world. She delights in visual connections, looks closely, and loves to talk about artworks: What do I see? What does it remind me of? How might it have been made?
And that is exactly what WUNST is about: opening up to a holistic exploration of the senses – combining perception, self-awareness, and conversation about what we feel.
Join us for our wine tasting, where we attune the senses of sight and taste. We will discuss a selection of exhibited works and contrast them with five carefully curated wines.
Playful Me: Workshop mit Miriam Stein
Mit Elementen der Angewandten Improvisation erforschen wir, wie spielerische Offenheit, spontane Kreativität und soziale Resonanz im Alltag gestärkt werden können – mit Leichtigkeit und Spaß.
Der kostenlose Workshop wird von Dr. Miriam Stein (Psychologin, Uni Heidelberg) angeleitet. Im Mittelpunkt steht nicht das Schauspiel, sondern das gemeinsame Entdecken, wie wir in Kontakt treten – mit uns selbst, mit anderen und mit dem Moment.
Für alle Interessierten, die Lust auf neue Erfahrungen und Neugier auf das eigene kreative Potenzial haben.
Der Workshop findet in der Ausstellung „Play and Pleasure“ statt am 23.11.25 von 16–18 Uhr, Langer Anger 34, 69115 Heidelberg
Teilnehmendenzahl begrenzt (15 Plätze)
Anmeldung unter: info@improv-space.com
SCREENING LERATO SHADI & IVANA DE VIVANCO
/// English below
SOFT RESISTANCE – HOW ART OPPOSES COLONIAL LEGACIES
Play & Pleasuere findet in einem sogenannten OFF-Space statt. Wir konnten einen Rohbau anmieten und nach unseren Vorstellungen gestalten. Das bedeutet viel Freiheiten, aber eben auch viele Kompromisse. Was verändert sich, wenn wir eine tradierte Institution gehen? Welche Umstände verändern sich oder werden sanft in Frage gestellt? Ist die Publikumsdynamik anders? Die Haltung urban und westlich geprägt? Ist der Name HDKV mit seinen über 150 Wirkungsjahren ein Stempel?
Die Wirkung des Kontexts ist heute Inhalt unseres Gesprächs, den Larissa im Anschluss an das Screening der beiden Videoarbeiten von Lerato Shadi und Ivana de Vivanco gestalten wird.
Dr. Larissa-Diana Fuhrmann ist Wissenschaftlerin und Kuratorin mit Fokus auf politische Gewalt, Kunst, Ko-Produktion von Wissen und kollektive Arbeitsweisen. Sie untersucht, wie politische Gewalt verhandelt, dargestellt und durch verschiedene Wissensformen erfahrbar gemacht wird. Widerständige und dekoloniale Ansätze sind zentral in ihrer Arbeit, ebenso wie ihre Auseinandersetzung mit kreativen Formen der Wissensproduktion und -vermittlung. In den letzten Jahren publizierte sie in unterschiedlichen Medien, kuratierte zahlreiche Ausstellungen, beriet Kulturinstitutionen und leitete Workshops zu kritischer kuratorischer Praxis sowie politisch engagierter Kunst.
Im Heidelberger Kunstverein, Hauptstr. 97
Aufwandsentschädigung – Empfehlung 5 Euro
Ohne Anmeldung
Gespräch in englischer Sprache
Sitzplätze begrenzt vorhanden, früh kommen lohnt sich
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SOFT RESISTANCE – HOW ART OPPOSES COLONIAL LEGACIES
Play & Pleasure takes place in what is known as an off-space. We were able to rent an unfinished building shell and shape it according to our vision. This offers great freedom, but also many compromises. What changes when we enter a traditional institution? Which circumstances shift or are gently questioned? Does the audience dynamic change? Is the perspective more urban and Western? Does the name HDKV, with its 150 years of institutional history, carry a certain stamp?
The influence of context is the focus of today’s conversation, which Larissa will lead following the screening of two video works by Lerato Shadi and Ivana de Vivanco.
Dr. Larissa-Diana Fuhrmann is a researcher and curator focusing on political violence, art, co-production of knowledge, and collective working methods. Her work explores how political violence is negotiated, represented, and made tangible through different forms of knowledge. Resistant and decolonial approaches are central to her practice, as is her engagement with creative forms of knowledge production and mediation. In recent years, she has published across various media, curated numerous exhibitions, advised cultural institutions, and led workshops on critical curatorial practice and politically engaged art.
Location: Heidelberger Kunstverein, Hauptstr. 97
Contribution: Suggested donation €5
No registration required
Talk will be held in English
Limited seating – early arrival recommended
WORKSCHOP RESSOURCENORIENTIERTE SCHREIBEN
English Below ///
Was fehlt dir nicht?
Sich schreibend mit sich
selbst beschäftigen
Du bist eingeladen, einen
Moment lang schreibend mit dir selbst in Kontakt zu kommen und zu erforschen,
welche inneren und äußeren Ressourcen dich stärken und dich bis hierher durch
das Leben gebracht haben.
Wir probieren verschiedene
Methoden des kreativen Schreibens aus und alles Geschriebene darf, muss aber
nicht mit der Gruppe geteilt werden.
Alle sind willkommen!
Workshopleitung: Laura Breh, Literaturwissenschaftlerin (M.A.) und
Anleiterin für poetische Selbstanalyse und autobiografischesSchreiben.
Kosten: 45 Euro
Anmeldung an: laura.breh@posteo.de
Was du brauchst: Stift + Papier oder ein Notizbuch, in das du gerne schreibst.
Teilnehmer*innenzahl auf 13 Personen begrenzt.
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What Don’t You Miss?
Writing as a way of connecting with yourself
You are invited to take a moment to connect with yourself through writing and explore which inner and outer resources strengthen you and have carried you through life so far.
We will try out different methods of creative writing, and everything written may—but does not have to—be shared with the group.
Everyone is welcome!
Workshop facilitator:
Laura Breh, M.A. in Literary Studies and instructor for poetic self-analysis and autobiographical writing.
Cost: €45
Register at: laura.breh@posteo.de
What you need: Pen + paper or a notebook you enjoy writing in.
Participation is limited to 13 people.
Picture paradise
/// English below..
Heute feiern wir die Eröffnung der Gruppenausstellung Picture Paradise.
Über einen öffentlichen Aufruf haben sich über 40 Künstler:innen beworben. Unser Call wurde sogar in Berlin und Hamburg gehört – WOW!
In den letzten Tagen haben wir drei Wände voller frischer Kunst behangen. Sie fügen sich prächtig in die Ausstellung und zeigen, dass unsere Region ein Picture Paradise ist. Die Gap zwischen lokaler und nationaler Kunst ist gefüllter. Das Spielen mit Lust und Farbe ist auch hier eine Quelle für Bilder.
Gezeigt werden Arbeiten von:
KATHARINA ANDES
BOGLÁRKA BALASSA
SOPHIE BAUHAUS
ANGELIKA DIRSCHERL
LISA DORFSCHMID
CEDRIC PINTARELLI
BARBARA GUTHY & SOANA SCHÜLER
Alle Arbeiten sind käuflich, lassen Sie sich begeistern und sprechen Sie uns an. Gerne beraten wir Sie oder beantworten offene Fragen.
Für eine ordentliche Portion Erfrischung, ist gesorgt, stoßen Sie mit uns an auf die 2. Vernissage von The Gap Project, Getränke finden Sie an unserer Bar.
Wir freuen uns, Sie bei der Eröffnung begrüßen zu dürfen, um gemeinsam mit Ihnen die innovativen Positionen der teilnehmenden Künstler:innen zu entdecken und über aktuelle Fragestellungen der Kunstwelt ins Gespräch zu kommen.
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Today we celebrate the opening of the group exhibition Picture Paradise.
Following our open call, more than 40 artists applied, the call even reached Berlin and Hamburg. Wow!
Over the past few days, we have filled three walls with fresh new art. The works integrate beautifully into the exhibition and show that our region truly is a Picture Paradise. The gap between local and national art has become smaller, and the play with pleasure and color is clearly a creative force here as well.
Featuring works by:
Katharina Andes
Boglárka Balassa
Sophie Bauhaus
Angelika Dirscherl
Lisa Dorfschmid
Cedric Pintarelli
Barbara Guthy & Soana Schüler
All works are available for purchase, feel free to speak with us if something inspires you. We are happy to assist or answer any questions you may have.
A refreshing selection of drinks is available, raise a glass with us at the 2nd exhibition opening of The GAP Project. Drinks can be found at our bar.
We look forward to welcoming you to the opening, discovering the innovative positions of the participating artists together, and engaging in conversation about current questions in the art world.
WORKSHOP ZEICHENNACHT
/// English Below:
Ausprobieren, kritzeln und laufen lassen.
Workshop ist eigentlich nicht das richtige Wort. Wer will euch was beibringen? Das Wort Zeichennacht beschreibt es schon ganz gut. Nimm dir einen Stift, eine Schere, einen Filzer und zeichne Spuren auf und aus Papier. Diana Frasek bereitet kleine Impulse und Übungen vor, aber an diesem Abend ist wichtig:
Wir treffen uns, um uns ein ganzes Zeitfenster lang nur mit einer Sache zu beschäftigen.
Das ist Detox! In unserer Ausstellung sogar Digital Detox, denn der Empfang ist schwach. Dafür ist der Raum ein Leuchten von Farbe, Inspiration und Gesprächsanlässen.
Das wird gut.
Auf Spendenbasis (Empfehlung 5€ für Materialkosten)
Ohne Anmeldung, ab 16 Jahren
Was du brauchst: liebsten Stift + Papier oder ein Notizbuch evtl. ein Kissen
Teilnehmer*innenzahl auf 13 Personen begrenzt.
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Experiment, scribble, and let it flow.
“Workshop” isn’t really the right word — no one here is trying to teach you how to make art. This is a Drawing Night: a relaxed, open space for making, exploring, and letting your hands move without overthinking.
We are joined by Diana Frasek, an experienced arts educator and passionate facilitator of creative learning. Diana is deeply qualified in the field of art education and known for her intuitive, human approach to artistic guidance. She won’t be “teaching” in the traditional sense — instead, she’ll gently lead the evening with playful prompts and invitations to create, explore, and surprise yourself.
We meet to devote an entire window of time to one thing only: making.
No pressure. No perfection. Just ink, paper, scissors, movement, and curiosity.
This is creative detox. In fact, digital detox, since the reception in our exhibition space is nearly nonexistent. And that’s a gift. Instead of screens, the room will be alive with bold artworks, color, conversation, and raw creative energy.
Donation-based (suggested contribution: €5 for material costs)
No registration required, ages 16+
What to bring: your favorite pen + paper or a notebook, maybe a cushion
Participant limit: maximum of 13 people
SPECIAL WEAR & TEAR
English Below ///
Die Kunstwelt ist eine Blase voller Absurditäten und Widersprüche. Nach außen shiny, glamourös und mystisch, verbirgt sie auch Schattenseiten: Künstler und Künstlerinnen müssen als diplomierte Wollmichsau-Allroundtalente ihren prekären Alltag zwischen Altersdiskriminierung und Bewerbungsmarathons, zwischen Brotjobs und Berufung, zwischen high und low meistern. Wenn Kunstschaffende miteinander reden, dann reden sie über Geld, aber auch nur, wenn sie sich gut kennen – und auch dann nicht immer. Scheitern ist nach wie vor kein akzeptiertes Prinzip in Deutschland. Außenstehende außerhalb des „inner artist circles“ bekommen eher nicht mit, wie es um das Finanz- und Seelenleben der Künstler und Künstlerinnen steht: Der Schein wird gewahrt, von uns jedoch kommentiert.
Mit den von ihnen entworfenen wearables bedienen sich Franziska Harnisch und Philipp Valenta für ihre Branchenkritik ganz klar den Mechanismen der Bekleidungsindustrie. Mit Mode befriedigen Konsumenten ihr Bedürfnis, sich von der Masse abzuheben oder sich ihr anzupassen, indem mittels Kleidung individuelle Persönlichkeit, Überzeugungen und Einstellungen ausgedrückt werden. Daher können auch alle Arbeiten in der Ausstellung anprobiert und käuflich erworben werden. Somit können die Käufer:innen nun ihren Zweifeln und ihrer Kritik mit der wear&tear-Kollektion Ausdruck verleihen und die Statements des Künstler:innenduos zu den eigenen werden lassen, indem sie sie sprichwörtlich auf dem Leib und damit die Systemkritik in die Gesellschaft tragen.
(Textadaption nach Sarah Heidebroek, Leiterin des Städtischen Museum Wesel)
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The art world is a bubble full of absurdities and contradictions. Outwardly shiny, glamorous, and mystical, it also hides darker sides: artists must function as fully qualified all-rounders, juggling their precarious everyday lives somewhere between age discrimination and endless application marathons, between side jobs and calling, between high and low. When artists talk to each other, they do talk about money—but only if they know each other well, and even then, not always. Failure is still not an accepted concept in Germany. Outsiders beyond the “inner artist circle” rarely see the reality of artists’ financial and emotional lives: appearances are maintained—yet we choose to comment on them.
With their wearable pieces, Franziska Harnisch and Philipp Valenta clearly make use of the mechanisms of the fashion industry to express their critique of the art world. Through fashion, consumers satisfy their desire either to stand out from the crowd or to blend in, using clothing to express personal identity, beliefs, and attitudes. Therefore, all works in the exhibition can be tried on and purchased. Buyers can thus give expression to their doubts and criticism with the wear&tear collection, making the artist duo’s statements their own—literally wearing them on their bodies and carrying this systemic critique out into society.
(Text adapted from Sarah Heidebroek, Director of the Municipal Museum Wesel)
IM GESPRÄCH Marion Mandeng & Joséphine Sagna ///
English Below ///
“‘ne Nacht drüber geschlafen”
Am Morgen nach der Eröffnung, sortieren
sich die Gedanken der letzten Nacht. Die Gespräche hallen nach und langsam findet
man zurück zu den eigenen Themen. Für uns besonders spannend: zwei unserer
Künstler:innen laden zu einem Gespräch über ihre Kunst ein:
Fabienne Finkbeiner wird das Gespräch leiten, sie ist derzeit Kuratorin im Heidelberger Kunstverein. Marion Mandeng und Joséphine Sagna werden mit uns feine Beobachtung, eigene Erfahrungen und persönliche Blickwinkel teilen. Im Gespräch nähern wir uns den Begriffen Gap und Female Gaze. Was wollen wir sehen und vielleicht noch wichtiger, wie wollen wir gesehen werden?
Der Talk beginnt um 17 Uhr
Eintritt
auf Spendenbasis
Sitzplätze
sind reduziert, kommt schnell
Julia Benz, Anna Baer, Diana Frasek & Tereśa
Braunschweig
///
"Slept on it for a night"
The morning after the opening, the thoughts of the previous night settle. The conversations still echo, and slowly we return to our own themes. Particularly exciting for us: two of our artists invite us to a conversation about their art.
Fabienne Finkbeiner will moderate the discussion. She is currently a curator at the Heidelberger Kunstverein. Marion Mandeng and Joséphine Sagna will share subtle observations, personal experiences, and individual perspectives with us. In the conversation, we will explore the concepts of gap and female gaze. What do we want to see—and perhaps even more importantly—how do we want to be seen?
The talk begins at 5 PM
Admission is donation-based
Seating is limited, so come early
Julia Benz, Anna Baer, Diana Frasek & Tereśa Braunschweig
The Gap Project Heidelberg
Vernissage /// Opening
Engish below…
Heute feiern wir die Eröffnung der Gruppenausstellung Play and Pleasure. Alle Künstler:innen sind anwesend, und wir stoßen gemeinsam mit einem Glas Sekt und den Klängen von DJ-Koryphäe Yana Heinstein an.
Play and Pleasure setzt Freude, Humor und Spiel als kreative und subversive
Strategien ein und hinterfragt tradierte Strukturen der Kunstwelt. Gezeigt
werden Arbeiten internationaler Künstler:innen, darunter Carolina Amaya, Anna Baer,
Julia Benz, Ivana de Vivanco, Diana Frasek, Anja Fussbach, Florian Huber,
Marion Mandeng, Mina Mania, Sebastian Neeb, Joséphine Sagna, Lerato Shadi,
Linda Steiner und Wear & Tear – von Malerei über Skulptur bis zu Medienkunst.
Innerhalb der Ausstellung eröffnet am 6. November 2025 die Sektion Picture Paradise, in der Künstlerinnen der Region über eine öffentliche
Ausschreibung präsentiert werden.
Alle Arbeiten sind käuflich, lassen Sie sich begeistern und sprechen Sie uns an. Gerne beraten wir Sie oder beantworten offene Fragen. Für eine ordentliche Portion Erfrischung, ist gesorgt: Getränke finden Sie an unserer Bar, die speziell für diesen Abend aufgebaut wird.
Wir freuen uns, Sie bei der Eröffnung begrüßen zu dürfen, um gemeinsam mit Ihnen die innovativen Positionen der teilnehmenden Künstler:innen zu entdecken und über aktuelle Fragestellungen der Kunstwelt ins Gespräch zu kommen.
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Today we celebrate the opening of the group exhibition Play and Pleasure. All of the artists are present, and we’ll raise a glass of sparkling wine together while enjoying the sounds of DJ icon Yana Heinstein.
Play and Pleasure uses joy, humor, and play as creative and subversive strategies, questioning traditional structures of the art world. The exhibition features works by international artists, including Carolina Amaya, Anna Baer, Julia Benz, Ivana de Vivanco, Diana Frasek, Anja Fussbach, Florian Huber, Marion Mandeng, Mina Mania, Sebastian Neeb, Joséphine Sagna, Lerato Shadi, Linda Steiner, and Wear & Tear – ranging from painting and sculpture to media art.
Within the exhibition, a special section titled Picture Paradise will open on November 6, 2025, showcasing female artists from the region selected through a public call for entries.
All artworks are for sale, let yourself be inspired and don’t hesitate to speak with us. We’re happy to offer advice or answer any questions. And for a refreshing treat, visit our bar, specially set up for this evening.
We look forward to welcoming you at the opening, to discover the innovative positions of the participating artists together, and to engage in conversations about current issues in the art world.